Praxis für Psychotherapie
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Ein psychisches Leiden davon zu tragen kann viele Ursachen haben. Diese können in Erlebnissen der Kindheit, in traumatischen Situationen oder aktuellen Geschehnissen liegen.
Um dem Patienten zu helfen, ist die Psychotherapie die beste Möglichkeit, denn hier werden mit Hilfe verschiedener Therapiemethoden die Probleme aufgearbeitet und versucht, eine Lösung zu finden. Eine der häufigsten Erkrankungen sind Panikattacken, die durch Hypnose besonders gut behandelt werden können. Genau um diese Methode geht es im Folgenden.
Im Allgemeinen versteht man unter Hypnose das Sichtbarmachen des Unbewussten. Um dies zu verstehen, muss man verinnerlichen, dass sich das menschliche Bewusstsein in zwei Bereiche einteilen lassen: das Bewusste und das Unbewusste. Das Bewusste bezeichnet denjenigen Zustand, den wir bewusst wahrnehmen und der uns zu jeder Zeit allgegenwärtig ist. Einen wesentlich größeren Teil nimmt das Unbewusste ein.
Wir nehmen es zwar nicht aktiv wahr, dennoch beeinflusst es uns zu jeder Zeit und bestimmt einen Großteil der Handlungen. Nun wird es sicher verständlich, warum manche Leute Panikattacken haben, ohne einen nennbaren Grund erläutern zu können. Die medizinische Hypnose versucht nun, die unbewussten Uneinigkeiten im Geist sichtbar zu machen, um diese lösen zu können und die ursprüngliche geistliche Stabilität herzustellen.
Viele Patienten, die bisher keine Erfahrung mit dieser Behandlungsform gemacht haben, verspüren eine gewisse Angst, schließlich habe man keinen direkten Einfluss auf die Arbeit des Therapeuten, um im Allgemeinen ist solch ein tranceartiger Zustand eher doch ungewöhnlich. Trotz all der Befürchtungen braucht man keine Angst davor zu haben.
Zu Beginn der Behandlung beginnt eine ausführliche Information des Patienten durch den Therapeuten. Hier werden Unklarheiten, Ängste und andere Themen besprochen. Ein ganz wichtiger Punkt ist dabei, feste Ziele zu haben, sich also voll bewusst zu machen, welche Intention die Behandlung hat, in unserem Falle also die Bekämpfung der Panikattacken.
Anschließend beginnt der Behandler mit der Hypnose. Grundvoraussetzungen sind dabei, dass sich der Patient auch voll und ganz darauf einlässt.
Nach Beenden der Hypnose ist ein ausführliches Gespräch unablässig. Hierbei kann geklärt werden, wie man sich während der Behandlung gefühlt hat, was einem das Ganze gebracht hat und ob es erste Verbesserungen gegeben hat.
In den meisten Fällen stellt die hypnotische Behandlung für den Patienten eine Art schwarze Box dar, in die man nicht hineinschauen kann und die undurchsichtig bleibt. Dennoch kann es nicht schaden, über die Funktion einer Hypnose bescheid zu wissen. Einen wesentlichen Anteil am Erfolg dieser hat die Tiefenentspannung.
Der komplette Körper kann dabei sämtliche Anspannungen lösen, sich herunterfahren und den Geist öffnen. Wenn der Geist geöffnet ist, kommen in vielen Fällen verborgene Erinnerungen, die schlussendlich die Panikattacken hervorrufen, ans Tageslicht und können so vom Behandler gezielt losgelöst werden.
Des Weiteren können bisher fehlerhafte Verhaltensweisen abgebaut werden, und der Patient wird mit neuen versehen, die im Alltag weiterhelfen. Insgesamt stellt die Hypnose in der Psychotherapie, gerade bei Panikattacken, viel Potenzial dar und verspricht gute Behandlungsergebnisse.