Praxis für Psychotherapie
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Ein Jobverlust ist immer eine Krise, die es zu überwinden gilt. Viele Menschen rappeln sich selber wieder auf, andere hingegen bedürfen psychologischer Hilfe und wollen einen Therapeuten oder eine Therapeutin in Anspruch nehmen, um diese ganz tiefe Krise ohne große Schäden zu bewältigen.
Wer sich nun in die Hände von Therapeuten begibt, will sich oft einen Überblick über die verschiedenen Therapiemethoden und ihre Anwendungsgebiete verschaffen.
In vielen Therapiemethoden beschäftigt man sich mit den unterschiedlichsten Stationen einer Karriere eines Menschen, unter anderem auch mit einem Jobverlust oder Jobwechsel.
Ein Job hat letztendlich immer mit Existenz zu tun. Wenn ein Jobverlust droht und sich noch keine Alternativen aufgetan haben, können massive Existenzängste auftreten, die zu psychischen Problemen führen, deshalb empfiehlt es sich, so schnell wie möglich Hilfe und Unterstützung vom und beim Experten zu besorgen.
Psychotherapeutische Behandlungen sind sehr vielfältig, daher sollte man sich mit den anerkannten Therapiemethoden und ihren Anwendungsgebieten auseinandersetzen. Immerhin handelt es sich bei einem psychotherapeutischen Setting immer um ein Zusammenspiel zwischenmenschlicher Faktoren.
Die anerkannten Verfahren sind die analytische Psychotherapie, die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die Verhaltenstherapie, die Gesprächspsychotherapie und die systemische Psychotherapie. Die analytische Psychotherapie fußt auf den Erkenntnissen der Psychoanalyse Freuds.
Wie mit Lebenskrisen umgegangen wird und welche Verhaltensmuster sich immer wiederholen, kann man dadurch erkennen, dass die Person ihren Assoziationen freien Lauf lässt und der Therapeut mit dem Patienten Verdrängtes aufarbeitet.
In der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, die sich aus der Psychoanalyse herauskristallisiert hat, wird konkreter am akuten Problem, zum Beispiel dem Jobverlust oder dem Jobwechsel gearbeitet. Der Therapeut lenkt und schaltet sich aktiv ins Geschehen ein. Unbewusstes wird sichtbar und greifbar, Lösungswege aus der Krise skizziert.
Die Verhaltenstherapie fokussiert weniger die Vergangenheit des Patienten als das Hier und Jetzt. Mittels kleiner Aufgaben, die alltagstauglich sind, wird daran gearbeitet, eingefahrene Verhaltensmuster und Strategien aufzubrechen. Hohe Motivation auch auf Seite des Betroffenen ist Bedingung.
Die Gesprächspsychotherapie konzentriert sich völlig auf die aktuelle Problemstellung. Es werden ausschließlich die Probleme, die sich derzeit stellen, versucht, zu lindern. Es bedarf einer sehr hohen Empathie von Seiten des Therapeuten, um erfolgreich auf die Leiden des Patienten einzuwirken. Hier erfolgt kein Aufarbeiten verdrängter Bewusstseinsinhalte.
In der systemischen Psychotherapie, die sehr unterschiedliche Therapien unter ihren Namen beherbergt, wird das gesamte Umfeld in die therapeutische Arbeit einbezogen. Die Grundannahme der systemischen Theorie liegt darin, dass Beziehungen und Kommunikationsstrukturen gestört sind und hier Handlungsbedarf besteht.
Wenn die Karriere einknickt und etwas passiert, was das Ego in Angst und Schrecken versetzt, wenn Angst sich entwickelt, die reine Existenz sei bedroht, dann erscheint es sinnvoll sich über Therapiemethoden und ihre Anwendungsgebiete zu informieren und sich rasch professionelle Hilfe zu holen.
In der Karriere eines Menschen tut sich im Laufe des Lebens sehr viel. Einmal ein Jobwechsel hier, einmal ein Jobwechsel da. Manchmal klappt nicht alles und es läuft nicht so, wie man es sich vorstellt. Vor einem plötzlichen Jobverlust ist niemand gefeit. Für viele Menschen stellt sich die Frage des Überlebens, für andere handelt es sich um eine Lebenskrise, die einen im Selbstwert erschüttert.
Mit Unterstützung effektiver Therapiemethoden lässt sich die Karriere und das persönliche Glück wieder erreichen. Eine wirkungsvolle Therapie kräftigt die angeschlagene Seele und schafft es, den in der Krise befindlichen Menschen wieder aufzubauen, Kraft zu schöpfen und Energie zu tanken.